Herzlich Willkommen!

Ich freue mich, dass Sie zu mir gefunden haben.

Ich bin seit 2003 als Heilpraktikerin und Diplom-Pädagogin in eigener Naturheilpraxis tätig. Auf den folgenden Seiten möchte ich Ihnen meine Praxis und meine Behandlungsmethoden vorstellen. Lassen Sie sich Zeit und lehnen Sie sich zurück. Viel Spaß wünscht Ihnen




Die chinesische Medizin

naturheilpraxis für akupunktur und chinesische medizin

Die chinesische Medizin mit ihren Pfeilern

beherbergt mittlerweile ein Wissen aus ca. 2500 Jahren. Sie basiert auf den Prinzipien Yin und Yang, die sich gegenseitig ergänzen, bedingen und benötigen.

Sie bilden Gegensätze, die ohne einander nicht sein können und sind aus diesem Grunde zusammen ein vollkommenes Ganzes. So kann auch Gesundheit ohne ihren Gegensatz, Krankheit, nicht isoliert betrachtet werden.

Yin und Yang sind gleichbedeutend mit Tag u. Nacht, schwarz u. weiß, Hitze u. Kälte, Himmel u. Erde…

…und zeigen sich sowohl im Makrokosmos, also in der Welt um uns herum, als auch im Mikrokosmos, in uns. Auf den Menschen bezogen bedeutet dies z.B. Schläfrigkeit u. Schlaflosigkeit, Kälte- u. Hitzeempfindungen, Hunger u. Völlegefühl.

Sind beide Gegensätze im Einklang, sprechen wir von Gesundheit, überwiegt eine Seite, gerät also das Gleichgewicht ins Wanken, entsteht Krankheit.

Die Aufgabe der Medizin, gleich welcher Richtung, besteht darin, ein Gleichgewicht im Menschen wiederherzustellen, damit Gesundheit entstehen kann.

Akupunktur ist nur ein kleiner Teil, der dazu beiträgt. Bedeutender noch ist die Ernährung, da es neben der Atmung nur über die geeigneten Nahrungsmittel möglich ist, dem Körper Energie zuzuführen. Parallel zur Akupunktur können Kräuter (in Form von Tees oder Tabletten) verschrieben werden, um dem Körper das Erreichen des Gesundheitszustandes nachhaltig zu ermöglichen.

Über allem steht das Qi Gong, was soviel heißt wie „übende Arbeit am Qi“. Das Qi ist in der chinesischen Denkweise die Lebensenergie, die durch bestimmte Übungen in Fluss gebracht, aufgebaut und erhalten werden soll.

Eine weitere Behandlungsmethode in der chinesischen Medizin ist das Abbrennen von Beifuß, Moxa. Beifuß gilt nicht nur in China als Heilpflanze, sondern wird auch bei uns in Tees und anderen Medikamenten eingesetzt. Das Abbrennen von Moxakraut direkt über Akupunkturpunkten erzeugt eine tiefe punktuelle Wärme, die Schmerzzustände beheben kann.

Die Kombinationsmöglichkeiten von westlicher und chinesischer Medizin

Gerade wegen der großen Unterschiede zwischen westlicher und chinesischer Medizin sind beide sehr gut kombinierbar und können einander ergänzen. Die chinesische Medizin ist als Vorbeugung und bei funktionellen Beschwerden sehr gut einsetzbar. Bei akuten Fällen, also lebensbedrohlichen Erkrankungen, z. Bsp. einer Blinddarmentzündung, notwendigen Operationen, Infektionskrankheiten und schweren Erkrankungen ist die westliche Medizin unverzichtbar. Chronische Erkrankungen dagegen können gut mit chinesischer Medizin behandelt werden. Wenn der westliche Mediziner sagt: „Damit müssen Sie leben“ beginnt für die chinesische Medizin die Herausforderung.

Die beschriebenen Therapieformen biete ich, bis auf Qi Gong, in meinen Praxen in Kiel und Preetz an.